7) Lacey Lane
⚔️ You have to find what sparks a light in you so that in your own way you can illuminate the world #wrestling #wwe #nxt #fit #filipina #jamacian #spitfire pic.twitter.com/0UQxGmq3bq
— Lacey Lane (@Lay_Lane) September 14, 2018
Auf der 7 haben wir die nächste Performance-Center-Rekrutin. Und ein kleiner Vorausblick: Das wird bei den meisten nachfolgenden Plätzen nichts anders sein.
Lacey Lane ist der Name der hier gemeinten Lady, die ebenfalls noch recht frisch im Business ist und erst seit diesem Jahr zum Nachwuchs-Roster des Marktführers gehört. Seit ca. zwei Jahren flattert die 30-jährige Amerikanerin durchs Seilgeviert. Mit ihrem lucha-lastigen Stil machte sie sich in der amerikanischen und mexikanischen Indy-Szene schnell einen Namen, nachdem sie sich in ihrem früheren Sportlerleben dem Basketball widmete.
Es reicht bereits ein Blick in ihre Augen, um zu wissen, warum die WWE sie nicht für eine andere Sportart oder die Randszene des Business vorgesehen hat, sondern ausschließlich für die größte Sports-Entertainment-Bühne der Welt.
Lacey Lanes Erscheinung ist wie eine Waffe. Grüne, scharf stechende Augen, helle Rastalocken, ein reichlich tätowierter Körper sowie verschleiernde Tücher für den Entrance: Es ist beinahe, wie eine „Maßanfertigung“ aus Charisma.
Ein Muss für die WWE, bei der der Look eines Superstars immer noch weit entfernt an oberster Stelle steht. Dass der Showcase für die Heimspielerin aus Winter Park, Florida aber so gewaltig sein würde, kam unerwartet.
Bis unter die letzten Acht konnte sie kommen – dafür schlug sie Riesin Vanessa Kraven und Brasilianerin Taynara Conti mit ihrem innovativen Finisher, dem Crucifix Slam.
Gegen Meiko Satomura war dann im Viertelfinale Schluss. Ein Wahnsinns-Erfolg für die vielversprechende Lane, gerade im Match mit Satomura merkte man ihr aber an, wie neu sie im Wrestling noch ist. Im Gegensatz zur Japanerin wirkte sie im Ring ein wenig orientierungslos.
Lacey Lane muss sicher noch lernen, ihre Waffe gezielt einzusetzen. Der einschüchternde Look und die todernste Einzugsmusik zum einen, auf der anderen Seite dann das freundliche Lächeln und die zimperlichen Bewegungen zwischen den Seilen – ganz stimmig ist das noch nicht. In ein paar Jahren dürfte sie es mit diesem Potenzial aber bis nach ganz oben geschafft haben.
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