5 verrückte Wrestling Verschwörungstheorien (WWE)

1. Der Montreal Screwjob – alles nur ein gigantischer Work?

Ein Work im Wrestling bedeutet, eine Aktion oder ein Segment nach Plan durchzuführen, nachdem alle Beteiligten eingeweiht wurden.

Am 09.11.1997, während des WWF-World-Heavyweight-Championship-Matches zwischen Shawn Michaels und dem Titelträger Bret Hart, soll genau das eben nicht der Fall gewesen sein.

Denn der vor dem Match amtierende Champion Hart dachte ursprünglich, den Titel zur konkurrierenden Company WCW mitnehmen zu können, in dessen Richtung er die WWF verlassen wollte.

Natürlich konnte Vince McMahon nicht zulassen, dass dies geschieht. Der eigene World-Title in den Händen der gefährlichen Konkurrenz? Ungünstig.

Deshalb ließ er den „Showstopper“ den Titel gewinnen. Michaels setzte Harts eigenen Finishing-Move – den Sharpshooter – bei ihm an. Ringrichter Earl Hebner erklärte den Kampf für beendet, obwohl dieser nicht einmal abklopfte!

Hart war außer sich. Er bespuckte Vince McMahon, der in der Nähe des Rings lauerte, zeichnete die Buchstaben „W C W“ in die Luft und blickte fassungslos drein.

Doch einige Fans kauften der WWF diese Kuriosität nicht ab. Demnach soll Hart sehr wohl Bescheid gewusst haben und mit diesem Schauspiel einen letzten Dienst für seinen langjährigen Arbeitgeber geleistet haben.

Hier gilt Gleiches wie für CM Punks Pipebomb. Ob nun real oder fake, McMahon etablierte mit dieser Aktion sich selbst als Charakter des Bosses Mr. McMahon, sowie Michaels als bösen Buben, und kreierte damit einen historischen Hype.

AUTOR: YANNICK MÖLLER

 

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