Die 5 besten Money in the Bank Cash-Ins! (SpotFIVE)

3) Rob van Dam – 2006

Als die WWE im Jahr 2005 die Extreme Championship Wrestling (ECW)-Promotion als dritten Brand zurückbrachte, war die Freude bei vielen eingefleischten Hardcore-Wrestling Fans groß. Viele der ECW-Unterstützer befanden ihr Produkt als wesentlich besser als das des Main-Rosters. Bei jedem Aufeinandertreffen von ECW und WWE lag somit immer eine gewisse Brisanz in der Luft. Diese Erfahrung musste auch WWE Champion John Cena machen.

Beim ECW-PPV One Night Stand 2006 forderte Mr. Money in the Bank und ECW-Star Rob van Dam den aktuellen Hauptchampion und WWE-Aushängeschild zu einem Titelmatch heraus. Der zweite Cash-In in der Historie des „Egal wo, egal wann“-Vertrages, wurde also im Voraus angekündigt und nicht hinterhältig eingelöst. Gerade deshalb und weil ECW nur die kleine Anhängselshow von RAW und SmackDown war, rechneten nur wenige mit einem Titelgewinn RvDs. Aber genau das war der Hauptgrund für die aufgeheizte Stimmung in der Hammerstein Ballroom-Arena. Alle wollten ECW-Held (und Außenseiter) Rob van Dam als Sieger sehen und niemand den Main-Roster-Langeweiler und „chosen one“ John Cena. Als „Anti-Cena-Crowd“ sollten die Zuschauer jenen Abends in Erinnerung bleiben. Cenas Cap und T-Shirt, die Cena wie gewöhnlich nach seinem Entrance in die Menge warf, wurden von den Fans immer wieder zurück in den Ring geworfen – Wer will schon Cena-Merch? Hinzu kamen diverse Anti-Cena Chants und Plakate. Diese Atmosphäre sollte im gesamten Matchverlauf fortbestehen. Als RvD dann auch noch seinen Five-Star Frog Splash zeigte und ECW-Legende Paul Heyman höchstpersönlich bis drei zählte, fand der Jubel der Fans keine Grenzen mehr.

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