Die 5 besten Money in the Bank Cash-Ins! (SpotFIVE)

4) Edge – 2006

Als der Rated-R Superstar bei Wrestlemania 21 das allererste Money in the Bank-Ladder Match gewinnen konnte, wusste noch niemand so richtig, wie denn so ein Cash-In genau ablaufen würde. Was heißt denn zu jedem möglichen Zeitpunkt? Wirklich egal wann? Oder doch vorher (kurzfristig) angekündigt? Ob dies auch bei kampfunfähigen Wrestlern möglich sei, war wohl die größte aller unbeantworteten Fragen. Für gewöhnlich wird ein Match ja erst dann freigegeben, wenn alle Teilnehmer ohne fremde Hilfe stehen und auf Ansagen des Referees reagieren können. Selbst bei Ironman-Matches wird dieses Prozedere nach jedem einzelnen Fall durchgezogen. Diese Fragen sollten beim New Years Revolution PPV zu Beginn des Jahres 2006 beantwortet werden.

Nach einer erfolgreichen Titelverteidigung von John Cena in einem Elimination Chamber Match verkündete WWE Chairman Vince McMahon, dass Edge seinen Koffer hier und jetzt gegen den WWE-Champion einlösen möchte. Cena war von dem fast halbstündigen Match sichtlich mitgenommen und offensichtlich nicht in der Lage seinen Titel ein weiteres Mal an diesem Abend verteidigen zu können. Nach zwei Spear war Cenas erster Run mit dem Haupttitel der Company beendet und der erste von Edge zugleich eingeleitet. Der WWE gelang somit ein großartiger Schock-Moment um die „Road to Wrestlemania 22“ einzuläuten. 3 Wochen später musste Edge den Titel in einem Rückmatch jedoch wieder an Cena abgeben.

Es sollte nicht das letzte Mal sein, dass Cena seinen Titel durch den Money in the Bank-Briefcase verlor…