Die 5 besten Money in the Bank Cash-Ins! (SpotFIVE)

5) Dean Ambrose – 2015

57 Minuten – Länger brauchte Dean Ambrose nicht, um den Sieg beim Leiter-Match in seinen ersten WWE World Heavyweight Championship-Titelgewinn umzumünzen.

Im Hauptmatch der 2016’er Ausgabe des Money in the Bank-PPVs trafen Ambrose ehemalige Shield-Brüder Roman Reigns und Seth Rollins aufeinander. Rollins, welcher den Bruch des Shields herbeiführte, konnte den Titel, den er niemals verloren hatte, von Reigns zurückgewinnen und stand nach einer knapp acht-monatigen Verletzungspause wieder an der Spitze der WWE. Die Freude über seine zweite Regentschaft hielt jedoch nicht allzu lange an. Dean Ambrose attackierte Rollins hinterrücks und löste seinen Vertrag sofort erfolgreich ein. Daraus ergab sich die bei den Fans langersehnte Shield-Fehde. Beim nächsten PPV traten die drei dann zum ersten Mal seit ihrer schockierenden Trennung im Vorjahr in einem Triple Threat Match gegeneinander an. Leider baute das Fehdenprogramm nie die erhoffte Intensität auf, da Roman Reigns aufgrund eines Verstoßes gegen die WWE Wellness-Policy zur Zeit des Matchaufbaus während der Wochenshows suspendiert worden war. Zudem stand hier mehr der Kampf zwischen RAW und SmackDown im Vordergrund. Im Zuge des Brand-Splits wurde Dean Ambrose nämlich zu SmackDown und Reigns und Rollins zu RAW gedraftet. Es ging also darum, welche Show den Hauptchampion und vor allem den Titel selbst in seinem Roster halten würde.

Die Hoffnung auf ein größeres Match mit einer intensiveren Stroyline, bei einem größeren PPV als Battleground, ist leider spätestens seit dem WWE-Abgang von Dean Ambrose kurz nach Wrestlemania 35 endgültig verpufft.

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