Nachwirken
Die erste WrestleMania stellte sich als ein riesiger Erfolg für die WWF heraus. Die WWF war von nun an ein Synonym für Wrestling in den USA und endgültig im Mainstream angekommen. Die großen Kabelnetzwerke nahmen von nun an WWF Wrestling in ihr Programm auf, darunter auch „Saturday’s Main Event“, welche auf NBC lief.
Um Hulk Hogan entstand ein regelrechter Personenkult. Er zierte das Cover der „Sports Illustrated“-Zeitschrift, welches das am besten verkaufte Heft des Jahres 1985 wurde. Dies lag auch an Hogans in großen Teilen junger Fanbase, welche weiter gestärkt werden sollte, in dem man auf CBS für ein Jahr lang eine animierte TV-Serie namens „Hulk Hogan’s Rock’n’Wrestling“ ausstrahlte.
Der Rest ist Geschichte: WrestleMania I setzte den Grundstein für Wrestling, wie wir es heute kennen. Noch heute ist WrestleMania neben dem Super Bowl eines der größten Sportereignisse des Jahres, auch wenn das grundsätzliche Interesse an der WWE rückläufig ist. So kamen im letzten Jahr bei WrestleMania 32 im AT&T Stadium über 97.000 Zuschauer zusammen.
Auch wenn die WWE die offiziellen Zuschauerzahlen immer schönt, lässt sich das bestehende Interesse an WrestleMania und dem Mythos, der darum entstanden ist, nicht verneinen. Fans aus der ganzen Welt kommen an einem Wochenende im Frühjahr für WrestleMania in die Stadien und auch Wrestlingfans aus der damaligen Zeit, die sich für das heutige Produkt der WWE nicht mehr begeistern können, sind bei WrestleMania immer wieder dabei – ob live vor Ort oder vor dem heimischen TV-Gerät.
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