Die Eckpfeiler werden gesetzt
Stattfinden sollte WrestleMania I im Madison Square Garden in New York, die die WWF bereits vor WrestleMania unzählige Male ausverkaufte. Auch die Tatsache, dass New York eine mediale Hochburg war und ist, trug ihren Teil zum Erfolg der WWF bei. Die Wahl von „The Garden“ als Veranstaltungsort, in dem 22.000 Menschen Platz fanden, war also folgerichtig.
Wie auch heute wurde die erste WrestleMania der zahlenden Kundschaft vorbehalten, jedoch gab es kein Pay-TV im heutigen Sinne. Das ganze wurde damals mit der sogenannten „closed curcuit“-Methode gelöst. Man kann sich das wie ein Public-Viewing vorstellen, bei dem man einen gewissen Eintritt bezahlen muss, um WrestleMania an einem von 135 Orten im ganzen Land mit vielen anderen Menschen in einer großen Halle an einer Leinwand sehen zu können. Bereits andere, bedeutsame Sportveranstaltungen wie der Boxkampf zwischen Joe Frazier und Muhammad Ali im Jahr 1971 wurden sehr erfolgreich mithilfe dieser Methode live übertragen.
Bis zum Startschuss der ersten WrestleMania konzentrierte sich alles auf die WWF. Nicht nur die Zukunft der WWF, sondern auch die Zukunft des gesamten Pro-Wrestling war vom Erfolg oder Scheitern von WrestleMania I abhängig. Konnte das gutgehen?
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