Wie salonfähig ist Pro-Wrestling als Hobby? (BRENNPUNKT WRESTLING)

Die Macht des Fernsehens

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Die Bekanntheit und Popularität von Wrestling steht und fällt hierzulande mit Fernsehausstrahlungen von regelmäßigen Shows. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand und steht dabei eigentlich immer die WWF bzw. WWE, wobei auch die WCW in den 1990ern eine beachtliche Fangemeinde aufweisen konnte. Zu dieser Zeit lässt sich auch der erste wirkliche Boom des Wrestlings in Deutschland datieren.

Für viele Zuschauer war diese Form der Unterhaltungskunst ein völlig neuartiges Phänomen und durch die intensive Konkurrenz zwischen WWF und WCW gab es auch eine entsprechende Qualität zu genießen. Das durch und durch amerikanisch wirkende Pro-Wrestling mit seinen großen Bühnen, schillernden Gimmicks und damals noch allgegenwärtiger Härte übte auf die vielen Deutschen eine ungeahnte Faszination aus.

So kam es, dass Pro-Wrestling in den 90ern ein massentaugliches Phänomen wurde, worüber man sich auf dem Schulhof, im Büro oder mit den Freunden durchaus unterhalten konnte. Fast jeder wusste damals zumindest, was Wrestling ist und wer es nicht wusste, der erkundigte sich danach. Doch Trends kommen und gehen, so dass der anfängliche Hype ums Pro-Wrestling bald einer wachsenden Skepsis weichen musste, welche auch heute noch zum öffentlichen Diskurs über dieses Thema gehört – leider.

4 Kommentare

  1. Hi Autor und ganzes Spotfight-Team

    Vielen Dank für eure Arbeit.Es ist erstaunlich, was JG und Ihr hier leistet, aber ich habe einige Kritikpunkte. Nicht, dass ich hier alles sagen möchte sondern nur den grössten und gewichtigsten.
    Es ist verständlich, dass ihr euch auch einem Zeitgeist beugen müsst oder wollt. Toplisten, Drama und so weiter. Dass eine Topliste sich auf zehn Seiten plus Vorspann erstreckt ist logisch aber genau für Artikel wie diesen, welche offensichtlich einen höheren Anspruch an sich selbst haben würde sich ein Fliesstext doch wesentlich besser eignen. Es ist für mich ein gewisser wiederspruch diesen Anspruch auf 4 Seiten zu strecken. Es ist dieser Pseudojournalismus, der die sozialen Netzwerke fluten, die viel versprechen aber wenig zu bieten haben. Vielleicht teilt ihr diese Ansicht ja. Es ist in meinen Augen wichtig sich bei solchen Sachen Abzugrenzen.

    Freundlich Grüsse ein treuer, stiller Leser

    • Hey Yannik, danke für deinen Kommentar. Wir sprechen derzeit intern über diese Thematik und haben deine Punkte auf jeden Fall in die Debatte mit einbezogen. Ich persönlich bin da ganz bei dir auf jeden Fall.

      Liebe Grüße, Lian

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