5 Wrestler, die in den Indys aufblühten! [2] (SpotFIVE)

Honorable Mention: Chris Hero

Wer die Auftritte des 38-jährigen Amerikaners aus Ohio für seinen heutigen Arbeitgeber WWE verfolgt, könnte leicht auf den Gedanken kommen, er sei nur ein solider Wrestler. Doch hinter dem Ellbogen-Experten mit sportlicher Schlabber-Kleidung, hinter Kassius Ohno – so sein Name bei NXT – verbirgt sich einer der besten Wrestler der Welt und womöglich der erfolgreichste Independent-Wrestler aller Zeiten.

Von seinen 20 Jahren im Ring verbrachte er als Chris Hero fast 15 in der unabhängigen Szene – seine Anfänge reichen also sogar ins letzte Jahrhundert zurück. Als der Striker 2011 erstmals zum Marktführer stieß, war er für die Zuschauer, die über den Tellerrand hinausblickten, bereits ein großer Name. Für so gut wie alle Promotions mit Rang und Namen teilte er seine Hits bereits aus, er darf sich unter anderem CZW-, Evolve-, PWG-, ROH (2x)- und wXw-World-Champion nennen. Insgesamt kommt der Heldenhafte auf 37 Championships in seiner Laufbahn.

Da nach weniger als drei Jahren bei der WWE klar wurde, dass seine Fähigkeiten dort nicht sonderlich gefragt waren, rettet er seit 2013 wieder in der Indy-Szene die Abende der Zuschauer. 2016 kehrte er zum schwarz-gelben Brand der WWE zurück. Trotzdem tritt er vereinzelt auch noch außerhalb an, wie erst kürzlich beim Super Strong Style 16-Tournament, veranstaltet von der englischen Company PROGRESS.

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