A phenomenal effort by a PHENOMENAL CHAMPION as @AJStylesOrg survives @FightOwensFight & @SamiZayn to retain his #WWEChampionship! #RoyalRumble pic.twitter.com/9TYB4DFsD6
— WWE (@WWE) January 29, 2018
4) Kanadische Kumpel-Kontroverse
Vorweg: Für die Überschrift verlange ich eine Alliterations-Auszeichnung. Okay – genug.
Es brodelte im blauen Köcher. Bei SmackDown war es DIE Story der letzten Monate. Kevin Owens und Sami Zayn lehnten sich gegen die Führungsetage, allen voran Shane McMahon, auf. Während Daniel Bryan den beiden Kanadiern etwas lockerer gegenüberstand, war Shane nur selten begeistert von dem, was Owens und Zayn fabrizierten. Irgendwie rutschte WWE Champion AJ Styles auch mit in die Geschichte hinein, sodass wir letzten Endes ein 2-on-1 Handicap Match um den Titel serviert bekamen. Das Match, welches vor gut gelauntem Publikum die Show eröffnete, bot vor allem dank des herrlichen Trash- Talks von Kevin Owens unterhaltsame Momente. Am ende eines flotten und wirklich ansehnlichen Matches konnte AJ Styles einen Pin gegen Kevin Owens durchbringen. Zuvor gab es allerdings Verwirrung – so war eigentlich Sami Zayn der aktive Star im Ring. Der Pin an Owens hätte also nicht zählen dürfen. Durch diese Kontroverse lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen: die Messe ist noch nicht gelesen.
WWE Championship Handicap-Match: ***1/2
SD Tag Team Titel: ***
Royal Rumble (Männer): ****1/4
RAW Tag Team Titel: **3/4
Universal Championship: ***3/4
Royal Rumble (Frauen): ***
Unterm Strich: Guter Jahresauftakt – 7/10
Wow, für das Universal Match ***3/4 zu geben ist schon ziemlich krass. Für mich war das ein ziemlich trauriger Brawl, brachiale Gewalt gabs letztes Jahr beim Summerslam aber hier kam zu keiner Zeit Spannung oder Begeisterung auf. Die ganze Szenerie sah aus wie ein totales Schlachtfeld aber mehr Atmosphäre schaffte das Match nicht aufzubauen. Lob an Strohmann, der das Match so gut er konnte getragen hat.
Ich hab es als recht kurzweilig empfunden – vermutlich habe ich aber auch echt wenig erwartet. Aber ich konnte gut damit leben. Dass Lesnar gewinnen würde war klar wie der Sonnenaufgang in Helsinki.
Sehe das genauso wie du, wenig erwartet (Strowman als einziger Athlet der Bock hat und nicht Ü50 ist), es war kurzweilig und keiner hat geglaubt, dass Brock den Titel abgibt. Ich fand die Action aber wirklich lahm inszeniert und ein wenig Drama zum Schluss hätte man, trotz der Vorhersehbarkeit, aufleben lassen können um dem Match noch etwas an Feuer zu geben.
***3/4 Sind für mich halt: „Hey, das war wirklich was besonderes, nicht perfekt, empfehle ich aber gern weiter.“
Ach – wenn ich das nem Kumpel zeige der nicht allzu viel mit Wrestling am Hut hat wird er es glaub ganz unterhaltsam finden. *** sind bei mir solide, ab **** wird es wirklich gut bis überragend. Es war für mich mehr als solide aber bei weitem nicht überragend. Aber jeder bewertet da ja subjektiv. Aber finde auch deine Ansicht völlig nachvollziehbar 🙂