Die 5 blutigsten Momente der modernen WWE

Die Attitude Ära gilt bis heute unter den Fans als das goldene Zeitalter des Wrestlings. Seit der Einführung von PG im Sommer 2008 argumentieren viele, dass die WWE verweichlicht und zu wenig brutal ist. Und tatsächlich: Seitdem WWE sich mehr auf Familien ausgerichtet hat, gab es deutlich weniger Blut zu sehen. Fünf Momente, die trotzdem blutig waren, seht ihr jetzt.

Fünf – Brock Lesnar hat Härte und Brutalität zurück in die WWE gebracht. Nach seinem Comeback im Jahr 2012 traf er bei Extreme Rules im ersten PPV Main-Event nach WrestleMania auf John Cena. Dieser bekam die Härte von Lesnar zu spüren, als ein harter Schlag mit dem Ellbogen Cena zum Bluten brachte. Diese Härte zog sich durch das gesamte Match, an dessen Ende John Cena erfolgreich, jedoch auch sichtlich gezeichnet war.

Vier – Im Main Event von Money in the Bank 2014 ging es um den vakanten WWE World Heavyweight Championship Titel. Alberto Del Rio, John Cena, Sheamus, Bray Wyatt, Cesaro, Kane, Roman Reigns und Randy Orton waren Teil dieses Matches. Orton geriet gegen Ende mit Roman Reigns aneinander. Reigns sorgte mit wenigen, aber dafür sehr harten Schlägen letztlich für eine Platzwunde am Kopf von Randy Orton. Dieser zog die letzten Minuten des Matches ungeachtet dieser Wunde knallhart durch. Letzten Endes war es dann John Cena, der sich durchsetzte.

Drei – Brock Lesnar brachte wie bereits angesprochen ein neues Maß an Härte in die PG-Ära der WWE. Das äußerte sich nicht nur bei Extreme Rules 2012, sondern auch beim Hell in a Cell PPV 2015 im gleichnamigen Match. Treppen, Stühle und am Ende sogar ein aufgerissener Ring, auf welchen der Taker mit einem F5 geschickt wurde. Beide bluteten im Match – Lesnar durch einen Knall gegen den Ringpfosten – und der Taker, nachdem er gegen die Käfigkonstruktion geschleudert wurde.

Zwei – Bei WrestleMania 31 zerlegte Brock Lesnar Roman Reigns im Main-Event. Beim Comeback von Reigns gab es im Levi´s Stadium in Kalifornien ein Pfeifkonzert. Nicht wenige Fans staunten nicht schlecht, als Lesnar sich einen starken Cut zuzog, nachdem er von Reigns mit dem Kopf voran gegen den Ringpfosten geschickt wurde. Am Ende sollte Seth Rollins nach dem eincashen seines Money in the Bank Koffers den Titel gewinnen, während ein blutender Lesnar einmal mehr bewiesen hatte, dass er ein verdammt zäher Typ ist.

Eins – Ein tougher Typ – das musste am 21. August 2016 auch Randy Orton sein. Dieser traf im Main-Event der „größten Party des Sommers“ auf …? Richtig: Brock Lesnar. Auch hier zog sich eine gewisse Härte durch das Match. Nach dem Match wurde es dann richtig kritisch. Brock Lesnar fügte Randy Orton mit der puren Wucht seiner Ellbogen-Stöße eine riesige Wunde zu. Kurze Zeit später lag Ortons Kopf in einer großen Blutlache in Mitten des Rings. Ein Moment, der ebenfalls den Behauptungen wiederspricht, dass die WWE in der PG-Ära zu „soft“ geworden sei. Nach dem Event soll nicht zuletzt Vince McMahon großen Respekt vor Orton für das einstecken der wirklich gefährlichen Elbows gehabt haben – und das völlig zu Recht!

Ersten Kommentar schreiben

Dein Kommentar: