Bruno Sammartino – der Topstar vor Hogan, Austin und Cena! (Spotfight HISTORY)

Idol für eine ganze Ethnie

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Geschichten wie die von Sammartino waren zur damaligen Zeit keine Seltenheit. Er war nur einer von vielen, die in Hoffnung auf ein besseres Leben in die USA einreisten. Besonders unter dem Eindruck des zweiten Weltkriegs verließen viele Italiener ihre Heimat.

In der neuen Heimat USA gestaltete sich der Alltag für Italo-Amerikaner jedoch schwierig: die Integration klappte nur bedingt, die Sprache war nur eines von vielen Problemen.

Bruno Sammartino stieg in dieser Zeit zu einer Identifikationsfigur für die Italo-Amerikaner auf, die besonders im Nordosten der USA angesiedelt waren. Er hatte es unter schwierigen Bedingungen zu etwas gebracht und seine Landsmänner sahen zu ihm auf – und besuchten die Shows, bei denen er auftrat.

Die Idee, ihn zu einem Idol für seine Landsleute avancieren zu lassen, ging voll auf. Verrückte 211 Main-Events bestritt Sammartino bis zum Ende seiner Karriere im legendären Madison Square Garden in New York. Bis zu seinem Karriereende in den frühen 80ern zählte er zu den gefragtesten Männern im Nordosten und hatte großen Anteil am Erfolg der Company in diesen Jahren. Es war ein gegenseitiges Geben und Nehmen zwischen Company und Worker – eine klassische Win-Win-Situation.

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