Von Auf- und Abstieg
An der Seite von Chris Benoit, Dean Malenko und Eddie Guerrero debütierte Saturn Anfang 2000 mit dem Stable „Radicalz“ in der WWE. Ein ziemlicher Paukenschlag zu Zeiten des Monday Night Wars. Während Benoit und Guerrero zu Superstars aufstiegen, blieb Perry Saturn diese Ehre verwehrt. Zwar konnte er zweimal den Hardcore Title und einmal die European Championship gewinnen, ansonsten blieb er aber eher blass. Wrestlerisch und in Sachen Charisma stand er den beiden heutigen Legenden in nichts nach. Vielleicht fehlte auch der Ehrgeiz. Zu diesem Zeitpunkt seiner Karriere stand Saturn schon ziemlich unter Drogen. Laut eigener Aussage, war er froh, überhaupt noch den Weg zu den Shows zu finden. Er spritzte sich ein Opiat namens Nubain unter die Zunge. Kommen wir wieder zu besagtem Interview aus dem Jahre 2012: „Viel Geld, keine Kontrollen, nur vier Tage in der Woche arbeiten und eine Leichtigkeit das Zeug zu besorgen“ führten dazu, dass der weitere Weg geebnet war. 2002 kam dann doch die Entlassung. Und damit der Beginn des Zerfalls.
Trotz einem immer wieder erschütternden Thema ein sackstarker Bericht! Daumen hoch 😉
Sehr interessant, auch wenn man Petty Saturn vorher nicht kannte. Ein tolles Format. Daumen hoch!
Daumen hoch Dafür das ihr auch über diese Themen Schreibt.
Danke für euer Feedback. Das motiviert ungemein 🙂
Der Artikel ist Super gemacht ?
Es ist nur schade das dieser Wrestler den ich früher sehr gemocht habe so nen Absturz erlebt.
Man kann nur beten dass er sich davon wieder erholt auch wenn ich glaube dass es zu 100%nicht möglich ist ?