Wie reagierte TKO auf den Vince McMahon Skandal?
Wie aus einem Artikel des Hollywood Reporters hervorgeht, soll die Schwere der neuesten Vorwürfe gegen Vince McMahon die Offiziellen von TKO sehr überrascht haben. Nachdem mit Slim Jim einer der größten Sponsoren als Folge des Skandals absprang, habe man innerhalb des Unternehmens endgültig erkannt, dass bereits die Anwesenheit von McMahon eine Gefahr für die Ziele von TKO darstelle. Sponsoring ist ein wichtiger Bestandteil der Businessstrategie von Endeavor, die bereits die UFC von einem als werbeunfreundlich angesehenen Produkt zu einem attraktiven Werbepartner geformt hat. Daher soll es am 26. Januar zu einem Telefonat zwischen TKO-Präsident und CEO Ari Emanuel, TKO COO Mark Shapiro und Vince McMahon gekommen sein, in dem McMahon klargemacht wurde, dass ein Rücktritt seinerseits das Beste für das Unternehmen sei. Noch am gleichen Tag wurde der Rücktritt des 78-Jährigen offiziell bekannt gegeben.
John Laurinaitis widerspricht WWE Aussagen
Ein Statement, das der Anwalt von John Laurinaitis gegenüber Vice abgab, lässt Zweifel an den bisherigen Aussagen der WWE im Bezug auf den Fall Ashley Massaro aufkommen. Nach dem Tod der ehemaligen Wrestlerin im Jahr 2019 veröffentlichte ihr Anwalt eine eidesstattliche Erklärung, laut der Massaro im Jahr 2006 während einer Show der WWE auf einer amerikanischen Militärbasis in Kuwait von einem vermeintlichen Militärarzt ein lähmendes Medikament injiziert bekam und daraufhin vergewaltigt wurde. Als sie dies dem WWE-Management mitteilte, soll ihr unter anderem auch von Laurinaitis und McMahon nahegelegt worden sein, sich nicht mehr zu den Vorfällen zu äußern, um das Verhältnis zwischen dem Unternehmen und dem Militär nicht zu gefährden. In Folge dieser Erklärung gab die WWE damals ein Statement ab, laut dem das Management keine Kenntnis über diesen Vorfall hatte. Dieses Statement wurde allerdings schon damals stark angezweifelt, besonders nachdem der ehemalige WWE-Wrestler und Exfreund von Massaro, Paul London, Vorwürfe erhob, dass die Wrestlerin auch Opfer von McMahons sexuellem Fehlverhalten war. Aus dem neuen Statement von Laurinaitis geht nun ebenfalls hervor, dass das Management der WWE Kenntnis über die Vorfälle gehabt haben soll. Er wehrte sich jedoch gegen Vorwürfe, versucht zu haben, diese zu vertuschen und gab an, dass alle internen Protokolle befolgt wurden.
Cody trifft Entscheidung
Während der WrestleMania Kick-Off Pressekonferenz hat Cody Rhodes seine Entscheidung für WrestleMania verkündet. So wird der American Nightmare scheinbar nun doch auf Roman Reigns treffen. Dieses Match wurde nun offiziell als Main Event für die Großveranstaltung angekündigt. Allerdings wurde auch weiterhin ein Aufeinandertreffen von Roman Reigns und The Rock während der Pressekonferenz aufgebaut, und auch eine Auseinandersetzung des Hollywoodstars mit Cody Rhodes wurde angedeutet.
Mercedes Moné bereits unter AEW Vertrag?
Während der vergangenen Dynamite-Ausgabe kündigte Tony Khan die „Big Business“-Edition von Dynamite für den 7. März an. Mit dem Titel der Episode sowie Boston als Austragungsort deutet vieles auf ein Debüt von Mercedes Moné hin. Einem Update von Fightful Select zufolge soll Moné bereits seit mindestens Januar bei All Elite Wrestling auf der Gehaltsliste stehen.
WWE gibt neue Show bekannt
Wie die WWE während der WrestleMania Kick-Off Pressekonferenz bekannt gab, wird es ab Frühling diesen Jahres eine neue Show geben, die exklusiv auf X ausgestrahlt werden wird. Bei dieser Show, die den Namen „Speed“ tragen wird, werden WWE-Stars in kurzen, zeitlich begrenzten Matches gegeneinander antreten. Wenig später gab der offizielle X-Account bekannt, dass es sich dabei um eine Partnerschaft zwischen der WWE und dem Social-Media-Portal handelt und die Show ab April einmal pro Woche laufen wird.
Quellen: Hollywood Reporter, Vice, TNA, Mike Johnson, Fightful Select, Dave Meltzer, WWE WrestleMania Kick-Off
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