Die 10 besten WWE Momente 2023 | Pro10

Das Jahr neigt sich dem Ende – Zeit auch für uns, auf das Geschehene der vergangenen zwölf Monate zurückzuschauen und uns noch einmal an die schönsten Augenblicke zu erinnern. Deshalb präsentieren wir euch heute bei Pro10 die 10 besten WWE-Momente des Jahres 2023. Viel Spaß! 

  1.  Ilja Dragunov wird NXT Champion

Für Ilja Dragunov, deutschen Fans auch durch seine erfolgreiche Zeit in der wXw bekannt, wurde 2023 ein Traum wahr. Nach zwei gescheiterten Versuchen gegen Bron Breakker und Carmelo Hayes erhielt der russische Superstar eine neue Chance, NXT Champion zu werden. Bei NXT No Mercy traf er erneut auf Hayes und krönte sich im längsten Kampf des Abends zum verdienten Champion.

  1.  Logan Paul gewinnt die United States Championship

Logan Paul polarisiert – im Ring, auf Social Media und auch bei seinen Boxkämpfen. Nach einem Boxkampf im Oktober forderte er United States Champion Rey Mysterio zu einem Titelmatch heraus. Rey nahm die Herausforderung für Crown Jewel in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad an. Während des Kampfes bekam Paul einen Schlagring überreicht, mit dem er Mysterio niederstrecken und sich seinen ersten Titel in der WWE sichern konnte. 

  1.  Rhea Ripleys WrestleMania-Moment

Schon nach ihrem Sieg im „Royal Rumble“-Match der Frauen schien der Weg für Rhea Ripley vorgezeichnet. Sie forderte SmackDown Women‘s Champion Charlotte Flair zu einem Titelmatch bei WrestleMania 39 heraus. Im SoFi-Stadium in Los Angeles revanchierte sich Ripley an Flair, an die sie zwei Jahre zuvor die RAW Women‘s Championship verloren hatte. Nach einem „Riptide“ vom obersten Ringseil schlug die Hand der Ringrichterin dreimal auf die Matte und die Australierin krönte sich erstmals zur Women‘s Champion des blauen Brands. 

  1.  Intercontinental Championship Triple Threat

Nur eine Nacht später sorgten drei Männer im Kampf um die Intercontinental Championship für eine unfassbare Schlacht. Sheamus und Drew McIntyre hatten den Titelträger Gunther zu einem Match herausgefordert und erhielten ihre Chance in einem Dreikampf am zweiten Abend von WrestleMania 39. Die 80.000 Zuschauer wurden sechzehn Minuten durch knallharte Action der drei Muskelpakete unterhalten und bejubelten zum Schluss den Sieg des österreichischen Champions. 

  1.  Randy Orton kehrt zurück

18 Monate mussten die Fans auf den „Apex Predator“ verzichten. Orton hatte im Mai 2022 eine schwere Rückenverletzung erlitten und schien schon vor dem Karriereende zu stehen. Doch er kämpfte sich zurück und trat bei Survivor Series zum ersten Mal wieder vor die Kameras. Als Teilnehmer des „WarGames“-Matches sorgte er direkt für einen Höhepunkt – seine Teammitglieder warfen JD McDonagh vom Käfigrand direkt in einen RKO von Orton, der sich zurecht dafür feiern ließ. 

  1.  Seth Rollins wird World Heavyweight Champion

Die World Heavyweight Championship hat eine lange Geschichte in der WWE – umso größer war die Freude, als der Titel bei Night of Champions wiedereingeführt wurde. Den Fans sollte aufgrund der seltenen Anwesenheit von Roman Reigns wieder ein Titelträger präsentiert werden, der jede Woche zu sehen war. Nach einem Turnier trafen AJ Styles und Seth Rollins in Saudi-Arabien für das Match um den Gürtel aufeinander. Im Eröffnungskampf der Show behielt Rollins den längeren Atem und wurde von Triple H persönlich zum neuen World Heavyweight Champion gekrönt. 

  1.  Heimvorteil für Bad Bunny

Selten war eine Crowd so heiß wie die rund 18.000 Zuschauer in Puerto Rico. Sie erwartete ein „San Juan Street Fight“ zwischen Musik-Star und Lokalmatador Bad Bunny und Damian Priest. Noch zwei Jahre zuvor hatten die beiden bei WrestleMania 37 zusammen als Team gekämpft, bei Backlash standen sie sich als Gegner gegenüber. Schon der Einzug von Bad Bunny war elektrisierend und auch im Kampf zeigte er seine enormen athletischen Fähigkeiten. Nach einem Eingriff des zurückkehrenden Carlito besiegte er Priest und versetzte die Halle in Ekstase. 

  1.  Jey Uso pinnt Roman Reigns

1294 Tage. Das sind 184 Wochen, 42 Monate oder fast dreieinhalb Jahre. So lange war Roman Reigns nicht mehr per Pinfall besiegt worden. Seine Serie reichte bis in den Dezember 2019 zurück. Doch bei Money in the Bank in London brach ausgerechnet Jey Uso die Siegesserie. In einem dramatischen „Bloodline Civil War Match“ bezwangen die Usos das Team von Roman Reigns und Solo Sikoa, indem Jey Uso den „Tribal Chief“ unter dem Jubel der Fans nach einem Tiefschlag, mehreren Superkicks und einem Splash pinnen konnte. 

  1.  Die Hölle friert zu

Die Allstate Arena in Chicago, Illinois. Der Ort, an dem kurz vor Schluss der Survivor Series die Wrestling-Welt auf den Kopf gestellt wurde. Nach dem Ende des „WarGames-Matches“ erklang eine vertraute Musik aus den Lautsprechern und dann stand er wirklich auf der Bühne. CM Punk kehrte nach fast zehn Jahren Abstinenz zurück zur WWE und feierte in seiner Heimatstadt sein großes Comeback. 

  1.  Sami Zayn wendet sich gegen Roman Reigns

Selten wurde ein Stuhlschlag so gefeiert wie an diesem Abend in San Antonio, Texas. Nachdem er wochenlang seine Loyalität zur Bloodline beweisen musste, wurde Sami Zayn nach dem Hauptkampf des Royal Rumble erneut auf die Probe gestellt. Roman Reigns war als Sieger gegen Kevin Owens hervorgegangen und Zayn sollte seinen wehrlosen Freund mit einem Stuhl noch einmal niederstrecken. Doch stattdessen wandte er sich von Reigns ab und schlug dem „Tribal Chief“ selbst mit dem Stuhl in den Rücken. Das Stadion explodierte förmlich – ein Moment in seiner Karriere, den Sami Zayn wohl nie vergessen wird.

𝗣𝗥𝗢𝗗𝗨𝗞𝗧𝗜𝗢𝗡: Jonathan Guthy, Tim Henrich JEXS Pictures by Pierre Jerome Schneider (https://www.jexsmedien.info/)

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