Ermittlungen gegen weitere WWE-Offizielle. Der aktuelle Skandal rund um Vince McMahon könnte weitere Folgen für die Promotion haben. Denn wie die New Yorker Kanzlei „Scott + Scott“ in einer Pressemitteilung bekannt gegeben hat, habe man Ermittlungen gegen einzelne Mitglieder des Aufsichtsrates von WWE aufgenommen. So wolle man herausfinden, ob diese nicht namentlich genannten Mitglieder des Aufsichtsrates, dem unter anderem die kommissarische Vorstandsvorsitzende Stephanie McMahon, WWE-Präsident Nick Khan und Paul Levesque angehören, ihre treuhänderischen Pflichten gegenüber WWE oder ihren Anteilseignern verletzt haben. Dieser Anfangsverdacht bestehe, da man erst acht Wochen nach internem Bekanntwerden der Vorwürfe gegen Vince McMahon und John Laurinaitis die Öffentlichkeit informiert habe. Dadurch sei ein finanzieller Schaden für das Unternehmen, aber auch für die Anteilseigner entstanden. Sollten sich die Vorwürfe der Kanzlei erhärten, so strebe sie eine Sammelklage gegen die betreffenden Mitglieder des Aufsichtsrates an.
Sasha Banks entlassen? Derzeit herrscht Ungewissheit über den Status von Sasha Banks. Nachdem Raj Giri von Wrestling Inc. zunächst von einer Entlassung der ehemaligen RAW Women’s Champion berichtet hat, dementierte Dave Meltzer solche Berichte. So habe Banks zwar ihre Anwälte beauftragt, die Entlassung aus ihrem Vertrag zu erwirken, jedoch sei WWE bislang nicht auf diese Forderung eingegangen. WWE selbst hat bislang kein Statement zu diesem Thema abgegeben.
Randy Orton verletzt. Nach Cody Rhodes droht mit Randy Orton nun das nächste Top-Babyface von WWE auszufallen, das berichtet Fightful. Demnach laboriere Orton seit einem längeren Zeitraum an einer Rückenverletzung, die sich nun so verschlimmert haben soll, dass eine Operation notwendig sei. Das würde bedeuten, dass die Viper für den Rest des Jahres ausfällt und nicht wie geplant beim SummerSlam gegen Roman Reigns antreten kann.
Quellen: PWInsider, Wrestling Observer, Fightful, Wrestling Inc., BusinessWire.com
Dein Kommentar: