Die 10 besten deutschsprachigen Wrestler!

6) „Bad Bones“ John Klinger

"I am terrified by this dark thing that sleeps in me…" #GermanPsycho

PC @hansemeister pic.twitter.com/8GDd66Vx9n

— The_BADNESS (@Lost_Rebel_BB) November 6, 2018

Er gilt bereits jetzt als Legende des deutschen Wrestling. Seit 14 Jahren reitet der „Lost Rebel“ durch die Catch-Landschaft. Er trat dabei schon für die wXw auf, als diese noch vor 100 Leuten im Essener Roxy ihr Publikumshoch feierte. Als viele andere vielversprechende Talente in der damals trockenen Wüste der deutschen Szene verdursteten, hielt Bones durch, um jetzt als erfahrener Vorreiter vorangehen zu können. Das 16 Carat Gold gewann er 2008 – damals in der erst dritten Auflage.

John Klinger ist Vollprofi und ein Gewinn für jede Wrestling-Company der Welt. Er ist stark im Ring, weiß sich (vor allem als Heel) auszudrücken und strotzt vor 101% Charisma. Die soeben vorgestellte Erfolgsgeschichte um Ilja Dragunov konnte unter anderem nur so gut funktionieren, da es einen konstanten Gegenspieler gab, der seine Rolle als „Gehasster“ exzellent erfüllte – in Form vom bösen Buben Bones.
Die Indy-Szene Europas beackert er deshalb seit jeher auf und ab. GWF, Defiant, IPW sowie bis vor einem Jahr noch Hauptarbeitgeber wXw (Trennung im März 2018) gehören zu seinen Anlaufstellen.

Nachdem seine Zusammenarbeit mit der wXw aufgrund von Uneinigkeiten endete, ist es momentan etwas ruhig um Klinger. Es ist ohnehin verwunderlich, dass ein Mann seiner Klasse – auch mit Blick auf das startende NXT UK – nie mit der WWE in Berührung kam.
Alterstechnisch wäre sicherlich weiterhin alles drin für ihn – für den bis auf die Knochen Verdorbenen.