3 Shows, 3 Wege – Das WWE-Universum nach WrestleMania

SmackDown – Alles beim Alten … oder?

Seit dem letzten Jahr wird nicht nur die Raw-Ausgabe nach WrestleMania mit Spannung erwartet, sondern auch die des blauen Bruders SmackDown.

Mit NXT-Call-Ups und Returns von altbekannten oder verletzten Superstars werden die Kader hier n der Regel aufgewühlt. Bereits im letzten Jahr gelang dies mit dem lautstarken SD-Debüt von Shinsuke Nakamura.

In diesem Jahr blieben die Überraschungen aber weitestgehend aus. Zwar wurde die zurückgetretene Paige – die erst eine Nacht zuvor bei Raw das Ende ihrer aktiven Karriere verkündete – als neue General Managerin vorgestellt, doch am Kader der aktiven Wrestler wurde rein gar nichts verändert. Die einzige Ausnahme stellte das Iconic Duo aus Peyton Royce und Billie Kay dar, die das schrille Gelb aus NXT hinter sich ließen, um dem ikonischen Blau aus SmackDown Hallo zu sagen. Zu etwas mehr als einem Gruß kam es für Charlotte, die weiterhin ganz oben stand, nachdem sie Asukas legendäre Streak bei WM brach und so ihre eigene Legacy weiter ausbaute.

Die beiden Australierinnen fertigten die Queen ab und bewiesen gleich mal, dass mit ihnen zu rechnen ist.

Noch verheerendere Auswirkungen erhielt ihre Attacke, als Carmella kurz darauf panisch in die Halle stürmte, um ihren Koffer einzulösen und neuer SD-Women’s-Champion zu werden. Die Prinzessin stürzte also doch noch die Königin. Als frecher (und vermutlich feiger) Heel wird Carmella nun diejenige sein, die es zu vertreiben gilt.

Bei den Männern blieb derweil in sämtlichen Divisions alles beim Alten.

Für die Tag-Team- und die US-Title-Szene wurden die obligatorischen Rückmatchklauseln schnell mal übergangen, stattdessen gab es Nr.1-Herausforderer-Matches.

Tatsächlich durften die bei WM entkrönten Champs (Usos und Randy Orton) auch gewinnen. Mit US-Champ Mahal vs. Orton geht die nicht ganz so beliebte World-Title-Fehde des letzten Jahres nun eine Ebene tiefer in die nächste Runde.

Im Main-Title-Picture meldete sich „The Artist“ Nakamura in unartiger Manier zurück, als er das „Dream Match“ zwischen Bryan und AJ Styles mit fiesen Low-Blows unterbrach. Vermutlich wird es mit dieser Dreier-Konstellation auch in näherer Zukunft weitergehen.

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