7 Wrestler, die durch eine Niederlage gewonnen haben

1) James Ellsworth

Bildquelle: WWE

From Zero to Hero. Als Braun Strowman noch kein absolutes Babyface war, sondern ein Projekt, entsprungen aus Vince McMahons feuchtesten Träumen, mussten einige Enhancement Talents (ich nenne sie Jobber) auf dem Weg daran glauben. Einer dieser mutigen Männer war James Ellsworth. Er hatte zumindest kein Kinn zu verlieren. „Any man with two hands has a fighting chance!“ wurde sofort zum Kultzitat. Als Strowman sein Frühstück „beendet“ hatte, dachten viele Fans, sie würden Chince McMahon nie wieder sehen. Ein paar Wochen später sah man „den Kinnlosen“ an der Seite von AJ Styles als Mystery Tag Team Partner. Es folgten Storylines über einen Vertrag bei Smackdown Live, Ellsworth als „Knappe“ von Ritter Ambrose, 3 (!!!) Siege gegen AJ Styles, Ernennung zum Team Maskottchen bei der Survivor Series und Ellsworth als erste(r) Mrs. Money in the Bank. Die meiste Zeit davon verbrachte Ellsworth im Main Event und war tatsächlich relevant. Wenn man beachtet, dass all das mit einer Niederlage als Jobber gegen Strowman begonnen hat, ist das ziemlich verblüffend.

Abschließend gesagt: Die genannten Beispiele sind Ausnahmen. Siege sind definitiv entscheidender als Niederlagen. Nur wenn das Booking auf den Millimeter genau stimmt, kann auch mit einer Niederlage gut gearbeitet werden. Da wir alle regelmäßig WWE schauen, kennen wir alle diese Hassliebe zum Produkt. Millimetergenaues Booking ist nun mal sehr selten, dafür sind das die besonderen Momente, für die es sich lohnt, ein Wrestling Fan zu sein.

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