Hulk Hogan vs. Ultimate Warrior – Der beste Kampf der Frühzeit!? (Spotfight HISTORY)

Business as usual?

Bildquelle: WWE

Für Hulk Hogan war die Niederlage ein empfindlicher Rückschlag. Es war sozusagen die Wachablösung an der Spitze der WWF. Der Warrior war von nun an die Nummer 1, während das vormalige Zugpferd Hogan gegen das Schwergewicht Earthquake zu fehden begann.

Auch wenn der Ultimate Warrior ein absoluter Main Event Draw und bei den Zuschauern sehr beliebt war, konnte er aus dem Schatten von Hulk Hogan nie so ganz hervortreten. WrestleMania VI sollte der Höhepunkt seiner Karriere sein. Er durfte den Titel nicht länger als ein Jahr halten und beendete die Zusammenarbeit mit der WWF zum ersten Mal bereits im Jahr 1991.

Im Oktober 1998 kam es beim WCW-PPV „Halloween Havoc“ zum erneuten Aufeinandertreffen der beiden, welches jedoch bei weitem nicht an WrestleMania acht Jahre zuvor anknüpfen konnte. Der Aufbau und das Match wirkten eher wie eine Parodie, der Warrior hatte seinen Zenit längst überschritten und Eric Bischoff, eine der handelnden Personen damals, wurde gar vorgeworfen, den Warrior nur verpflichtet zu haben, um Hogan für dessen Ego eine Revanche zu ermöglichen.

Fakt ist, dass WrestleMania VI für eines der besten und größten Matches aller Zeiten in die Geschichte einging. Es ist kein technischer Klassiker mit unzähligen Suicide Dives. Vielmehr ein einziger Superlativ, den wir heute in dieser Form wohl nicht mehr erleben werden.

3 Kommentare

  1. Das Problem bei solchen berichten ist, das es alles über dramatisiert wird. Ein john Cena ist das absolute zugpferd von WWE aber nur weil er seinen WWE champion titel gegen styles oder wyatt (bin mir nicht mehr sicher ob wyatt ihn in dem fatal 4 way match gewonnen hat) heißt es doch auch nicht das er jetzt keine zugkraft mehr ist

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