CM Punk – vom Abgang eines Topstars, der keiner sein sollte (SPOTFIGHT HISTORY)

Bildquelle: wwe.com

Es ist der Abend des 17. Juli in Chicago. Der Marktführer in Sachen Wrestling gastiert mit der Großveranstaltung „Money in the Bank“. Gegen 23 Uhr Ortszeit zittert das Dach der Allstate Arena. Der Grund: Phil Brooks, besser bekannt als „CM Punk“, krönt sich nach einer emotionalen Hängepartie am letzten Tag seines laufenden Vertrages zum WWE-Champion – und katapultiert sich damit auf den Höhepunkt seiner Karriere. Keiner der 14.815 anwesenden Zuschauer sollte diesen Abend je vergessen, denn schlussendlich war es wohl der Schlüsselmoment in der Karriere von CM Punk. Nachdem er bereits den ECW-Championship Titel und den World Heavyweight Titel hielt, fühlte sich dieser Moment trotzdem so magisch an. Für viele Fans sollte Money in the Bank 2011 als einer der besten WWE-Großveranstaltungen der modernen Wrestling-Ära in die Geschichte eingehen. Warum genau erlebte die Wrestlingwelt an jenem Abend ein solches Erdbeben und was machte Punk zu dieser Zeit so besonders? Sind es genau diese Momente, die dem Marktführer heutzutage fehlen? Wie konnte es nach einem derartigen Moment ca. 3 Jahre später zu einer krachenden Trennung kommen? Auf wessen Seite liegt die Schuld? Mit dem sogenannten Summer of Punk setzte die WWE im Wochenrhythmus ein Highlight nach dem anderen – in der Hauptrolle: ein Superstar, den keiner der ranghohen Offiziellen dort sehen wollte, wo er letztendlich stand.

21 Kommentare

  1. Sehr guter Artikel! Ich finde allerdings, dass es (abgesehen von allen Artikeln) auch noch etwas mehr an Punks übertriebenen Rebellentum und seinem doch etwas arg großen Ego lag.

  2. Guter Artikel! Punk war damals einer der kontroversesten Superstars der WWE. Ein Charakter wie er fehlt momentan in der Company. Das ist auch der Grund warum ich immer wieder auf ein Comeback hoffe!

  3. Sehr guter Artikel
    Erfreulich für mich, da punk früher einer meiner Lieblings wrestler war Die Hoffnung das er zurück kommt stirbt zuletzt…

  4. Was es über Vince und Triple H aussagt? Das sie klug genug sind, sich nicht von ihren Angestellten 100% beeinflussen zu lassen. Wenn jeder selbst sein Booking entscheiden könnte, würde es keine Bookingteams mehr geben. Punk konnte nicht im Wrestlemania Main Event stehen? Das ist aber traurig, schließlich ist er bestimmt der einzige der das wollte und nicht bekommen hat. Genauso wie das Undertaker Ding. Es müssen halt Leute auf „normale“ Art verlieren, sonst gibt es keine Überraschungen mehr. Egal wie sehr Punk gelitten hat, Doppelmoralisch war er auf jeden Fall.

  5. Erstmal:Tolles Projekt! Das war der erste Artikel den ich gelesen habe und der hat mich überzeugt. Sehr informativ und interessant. Erst habe ich gedacht sechs Seiten? Aber es war sehr spannend, wobei das bei der Geschichte von CM Punk auch ein Wunder wäre, wenn der Artikel nicht spannend ist.

    • Dazu will ich vielleicht ergänzen, dass nicht jeder Artikel diesen Umfang haben wird. Aber für die großen Themen holen wir gern auch mal etwas mehr aus. Spotfight History ist da ein gutes Format für. Aber die Länge wird nicht die Regel sein 🙂

  6. Die Umsetzung der Storyline mit Punk war einfach unglaublich gut. Das ist genau das was der WWE momentan Fehlt. Man ist in der Promo zwischen Reigns und Cena zwar in die Nähe einer Punkpromo gekommen, aber es fehlt einfach noch so viel. Hoffentlich reißt die WWE sich wieder am Riemen.

  7. Also ich mag eure Seite und finde es super was ihr macht.
    Nun zu Cm Punk er selbst war und ist ein topwrestler.
    Es ist schade dass es so lief aber mich würde es auf jeden Fall freuen wenn er wieder kommen würde.
    Auch wenn er selbst sagte das es nie wieder so sein wird.
    Aber die Hoffnung stirbt zuletzt mal sehen was da noch kommen wird.
    Auf jeden Fall eine super Seite und guter Artikel.
    Bin gespannt wer noch alles kommt?

Dein Kommentar: