
Hier ist direkt eine kleine Vorwarnung zu Beginn des Videos: Schaut es euch nicht nachts an, sonst könnt ihr später nicht schlafen! In dieser Pro10-Liste geht es nämlich um die 10 gruseligsten Superstars, die jemals einen WWE-Ring betreten haben. Also, Licht an, Türen verriegeln, Kuscheldecke im Anschlag und auf geht’s!
10: Doink the Clown. Um es vorneweg zu sagen: Clowns mit den verzerrten Gesichtern und Horrormasken sind gar nicht schlimm! Die fröhlichen sind die, bei denen der Grusel beginnt. Die, die auf Kindergeburtstagen Ballon-Tiere verteilen und die begleitet werden von dieser „lustigen“ Piano-Musik. Bei denen weißt du einfach, dass sie schonmal einen Mord begangen haben. Ja, Doink the Clown. Genauso einer war das.
9: Jake the Snake Roberts: Es hat schon einen Grund, warum viele Menschen eine Schlangenphobie haben. Jake Roberts hat in den 80ern und 90ern vielen Wrestlern das Fürchten gelehrt, unter anderem dem Ultimate Warrior und Randy Savage. Der wurde sogar im Ring von einer Kobra gebissen! Die meisten Fans waren wohl ganz froh, wenn sie nicht allzu nah am Ring saßen.
8: Gangrel. Mal davon abgesehen, dass durch dieses Stable Edge und Christian das erste Mal so richtig im WWE-Universum wahrgenommen wurden, waren sie auch verdammt gruselig! Der mystische Einzug, die Blutbäder – wer sich vor Vampiren fürchtet, fürchtet sich auch vor Gangrel.
7: Papa Shango. Ist Voodoo denn jetzt echt? Kann man Nadeln in eine Puppe stechen und der Person, die diese Puppe repräsentieren soll, Schmerzen zufügen? Papa Shango konnte das! Wir müssen an dieser Stelle hinzufügen, dass dieses Gimmick unglaublich rassistisch war und heutzutage zum Glück absolut nicht mehr zeitgemäß ist. Damals aber konnten Kinder und auch manche Erwachsene nicht schlafen, weil sie Angst hatten, dass Papa Shango irgendwo eine Puppe von ihnen versteckt hielt.
6: The Boogeyman. I am the Boogeyman, and I am coming to get ya! Bis heute verbreitet der Boogeyman Angst und Schrecken in den Wrestling-Hallen dieser Welt. Ohne vordere Schneidezähne, mit der rotschwarzen Gesichtsbemalung, dem irren Blick … und er frisst Würmer, echte Würmer! Ich bin raus, Leute.
5: Mankind. Die Menschen gruselt, was menschlich aussieht, sich aber nicht menschlich verhält. Beispiele in dieser Liste sind Doink the Clown, Papa Shango und der Boogeyman. Mankind kommt da schon näher an das Menschliche ran, aber eben auch nur ein kleines bisschen. Er verkörpert die Angst vor dem Wahnsinn, dem jeder verfallen kann. Mankind ist das, was man nicht sehen will, wenn man in den Spiegel blickt. Ein verkommener Mensch, aus dem etwas hätte werden können, der sich stattdessen aber lieber vom Hell-in-a-Cell-Dach schmeißen lässt.
4: Sting. Wir reden hier nicht vom Babyface-Sting der frühen Jahre. Wir reden von dem Charakter, der „the Crow“ nachempfunden ist. Weiße Gesichtsbemalung mit schwarzen Akzenten, lange dunkle Haare, durchdringender Blick. Sting ist das, was du dir einbildest zu sehen, wenn du spät abends mit dem Fahrrad durch eine Waldpassage radelst. Bei WWE hat der Spuk dann aufgehört und er war ein Publikumsliebling.
3: The Fiend Bray Wyatt. He wont see the sun again for years to come. Diese Textzeile aus seiner Einzugsmusik beschreibt das, was mit den Leuten passiert, die ihm begegnen. Sie beschreibt das, was mit dem alten Bray Wyatt passiert ist. The Fiend trägt eine Lampe bestehend aus einem BRAY-WYATT-KOPF! Die Lampe ist ein KOPF! Ein KOPF! Ich find das so dermaßen cool. Gleichzeitig läuft es mir aber kalt den Rücken runter. Ich will nicht wissen, wie es den Kindern geht, dessen verantwortungslose Eltern ihnen erlauben, so etwas zu schauen.
2: Kane. Nein, ich meine nicht den Bürgermeister von Knox County, Glenn Jacobs. Ich meine das Ungetüm, das bei „In your House: Bad Blood“ die Zellentür abgerissen und den Undertaker abgefertigt hat. Kane war das, was Bray Wyatt heute zu sein versucht. Ein unberechenbares Monster, das ein „normaler“ Mensch nicht verstehen kann. Komplett verhüllt, unmenschlich, dämonisch. Nur Kane war noch 3 Meter größer!
1: Der Undertaker. Wer auch sonst? Fast 30 Jahre lang hat der Undertaker, der Totengräber, der Deadman Angst und Schrecken in der WWE verbreitet. Länger und effektiver tauchte niemand in den Alpträumen junger Wrestling-Fans auf. Öfter ließ keiner eigentlich rational denkende Menschen an der Realität zweifeln. Wenn der Gong ertönt, beschleunigt sich der Herzschlag, die Hände werden schwitzig, der Atem wird flacher. Gruseliger als der Undertaker war niemand in der WWE.
Autor: Leon Karasch
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