5 verbotene Moves, die WWE zurückbrachte

Die WWE verbietet besonders gefährliche Moves. Zu häufig sind schon schlimme Unfälle passiert. Auch einfache und normale Moves können Verletzungen nach sich ziehen, aber es gibt auch besonders waghalsige Aktionen mit höherem Verletzungsrisiko. WWE schränkt diese Moves ein, um Superstars vor Verletzungen, Rollstühlen und einem verkürzten Leben zu schützen. Doch manche verbotene Moves feierten ihr Comeback.

1) Curb Stomp

Seth Rollins brauchte den Curb Stomp von den blutigen Straßen in Chicago in die WWE und machte ihn zu einem äußerst effektiven Finisher. 2015 hörte er jedoch plötzlich auf, ihn zu benutzen, ersetzte ihn durch Triple Hs Pedigree. Warum verschwand der Curb Stomp? Aus einem Interview mit Rollins geht hervor, dass Vince McMahon den Move barbarisch und ungeeignet fand. Es erinnerte ihn zu sehr an brutalen Straßenkampf, die Aktion sei für einen Topstar ungeeignet. Aber Vince McMahon ist dafür bekannt, seine Meinung hin und wieder zu ändern. Daher feierte der Curb Stomp sein Comeback.

2) Canadian Destroyer

Der „Canadian Destroyer“ ist ein sehr spektakuläres Wrestling-Manöver, das vom kanadischen Wrestler Petey Williams populär gemacht wurde. Der Move erfordert exzellentes Timing, gute Abstimmung und athletische Weltklasse. Da die Ausführung in der Vergangenheit zu Kopf- und Nackenverletzungen führte, war Vince kein Freund dieser Aktion. Allerdings ist der Destroyer in den vergangenen Jahren wieder häufiger zu sehen, aber nur bei großartigen Technikern und häufig mit vorheriger Absprache.

3) Shooting Star Press

Ein weiterer riskanter Move ist die Shooting Star Press. Sieht atemberaubend aus, aber kann die Karriere eines Wrestlers abrupt beenden, wenn etwas schiefgeht. Aufgrund von Verletzungen im Ring wurde die Shooting Star Press verboten, das prominenteste Beispiel ist Brock Lesnar. Manche Wrestler haben aber eine Sondererlaubnis für diese Aktion. Sie müssen allerdings dafür unter Beweis stellen, dass sie den Move in Perfektion und voller Kontrolle ausführen können.

4) Piledriver

Der Piledriver galt lange Zeit als einer der brutalsten Moves im Wrestling. Ein schlecht ausgeführter Piledriver kann Karrieren und sogar Leben beenden oder verkürzen. Stone Cold Steve Austin erfuhr das am eigenen Leib, als Owen Hart bei SummerSlam 1997 einen Piledriver verpatzte und Austin vorübergehend gelähmt im Ring lag. WWE verbot den Move daraufhin. CM Punk und John Cena nutzten den Piledriver 2013 unerlaubt und verärgerten damit Vince McMahon. In den letzten Jahren gab es bei WWE immer mal wieder traditionelle oder variierte Piledriver zu sehen. Undertakers Tombstone ist ebenfalls eine Ausnahme.

5) Burning Hammer

Tyler Reks verwendete in seiner Anfangszeit bei WWE den Burning Hammer. John Cena sah das gar nicht gern und ging dagegen vor. Das Argument war, dass der Hammer dem Attitude Adjustment ähnelt. Cena wollte seinen Finisher schützen. 2014 erzählte Reks in einem Interview, dass Vince McMahon und Road Agent Arn Anderson auf ihn zukamen und ihm die Nutzung des Moves verboten. 2016 war der Burning Hammer dann wieder zu sehen während des Matches zwischen Brian Kendrick und Cota Ibushi beim Cruiserweight Classic.

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