Keine Langzeit-Pläne für Superstars. Laut einem Bericht von ringsidenews.com gibt es in der WWE zur Zeit für kaum einen Superstar längerfristige Pläne. Einzig für wenige Top-Stars gebe es eine grobe Richtung, in die sich deren Storylines entwickeln sollen. Alle anderen Performer werden einer Quelle aus dem WWE-Creative-Team zufolge von Woche zu Woche gebucht. Als Beispiel nennt die Quelle Otis, Chad Gable sowie Lars Sullivan. Über Sullivan war noch vor kurzem berichtet worden, dass er vor einem großen Push stehe, inzwischen Frage Vince aber schon seit einigen Wochen nicht mehr nach ihm. Daher sei er nach einer Reihe von Squash-Matches jetzt auch nicht mehr bei SmackDown zu sehen.
Warum wurde Reigns gegen Wyatt umgangen? Wie F4WOnline berichtet, gibt es aktuelle Details dazu, warum es nach dem Comeback von Roman Reigns nicht zu einer Fehde gegen den Fiend kam. So soll von bestimmten Personen ein solches Programm blockiert worden sein und stattdessen ein Draft des Fiends zu RAW vorgeschlagen worden sein. Grund dafür ist, dass ein Fehdenprogramm mit dem Fiend unter einem sehr schlechten Licht stehen soll. Bei besagten Personen könnte es sich unter anderem um Paul Heyman handeln, der maßgeblich an den kreativen Entscheidungen rund um Roman Reigns beteiligt ist.
Backstage-Party nach Taker-Abschied. Nach der Survivor Series gab es in einer Hotelbar eine private Feier, bei der Freunde und Legenden vom Undertaker eingeladen worden sind. Der Godfather berichtete, dass es einzig und allein Bier und Whiskey gab.
WWE zufrieden mit eingespielten Geräuschen. Mehreren Berichten zufolge seien die Offiziellen bei WWE sehr zufrieden mit der Entwicklung der eingespielten Fangeräusche im Thunderdome. So habe WWE das Gefühl, endlich das erreicht zu haben, was man schon immer wollte: Kontrolle. So könne man selbst bestimmen wer welche Reaktionen bekommt und alle Performer so darstellen, wie man es für richtig hält, ohne auf die Meinung realer Fans Rücksicht nehmen zu müssen.
SmackDown weiter im Chaos. Das Fehlen langfristiger Storylines reiht sich in einen Bericht Dave Meltzers ein, dass SmackDown auch in dieser Woche erst kurz vor Beginn der Show fertig geschrieben worden sein soll. Vince McMahon sei erst im Laufe des Nachmittages erschienen und weder die Autoren noch die Performer hätten bis dahin gewusst, was während der Show passieren solle. Aus diesem Grund seien auch bis kurz vor Beginn der Show keine Matches oder Segmente beworben worden.
Impact bereitet sich auf Verlust von Stars vor. Impact Wrestling hat vor kurzem den letzten Block an Aufnahmen für den Rest des Jahres abgeschlossen. Fightful.com berichtet über diese, dass für mehrere Storyline verschiedene Enden gedreht wurden, da man bei Impact nicht sicher sei, wer im nächsten Jahr noch unter Vertrag stehen werde. Die Promotion wolle sich nicht in einer Situation befinden, in der eine Story abgebrochen werde muss, weil ein Star nicht mehr zur Verfügung steht.
Möglicher SmackDown-Spoiler
Nächste Pläne für Roman Reigns. Einer der wenigen Superstars für die es zumindest einen groben Plan zu geben scheint, ist laut Dave Meltzer Roman Reigns. Der solle in naher Zukunft eine Fehde mit Daniel Bryan starten. Allerdings werde WWE mit dieser noch mindestens bis zum Royal Rumble im Januar warten. Für das vorher angesetzte TLC-PPV werde laut ringsidenews.com wahrscheinlich Kevin Owens der Herausforderer von Reigns. Der Grundstein für diese Fehde wurde in der aktuellen SmackDown-Episode bereits gelegt. Die Chance auf einen Titelwechsel liegt wohl bei nahezu 0 Prozent.
Quellen: ringsidenews.com, Wrestling Observer Radio, Fightful.com, F4WOnline
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