10 WWE Wrestler, die zu früh starben | Pro10

Der Tod eines geliebten Menschen ist immer etwas Schreckliches. Besonders schlimm ist es, wenn der Person kein langes Leben vergönnt war. In dieser Liste beschäftigen wir uns mit 10 Wrestlern, die viel zu früh aus dem Leben getreten sind; sei es durch Drogenmissbrauch, furchtbare Unfälle oder körperliches Versagen. Bitte beachtet, dass wir uns dazu entschieden haben, den Tod von Chris Benoit nicht mit einzubeziehen.

10. Brian Pillman (35). Schmerzmittelmissbrauch war bis noch vor wenigen Jahren im Pro-Wrestling keine Seltenheit. So haben diese schmerzlindernden Substanzen viele Tribute gefordert. Einer davon war Brian Pillman, der am 5. Oktober 1997, einen Tag vor WWEs PPV „Bad Blood“, an Herzversagen starb – hervorgerufen durch Schmerzmittel in Kombination mit einer angeborenen Herzschwäche.

9. Umaga (36). Edward Umar Fatu, besser bekannt unter seinem Ringnamen Umaga, war Teil der traditionsreichen Anoa’i-Familie, der unter anderem auch The Rock und Roman Reigns angehören. Am 4. Dezember 2009 wurde Fatu aufgrund eines Herzinfarkts in ein Krankenhaus in Houston eingeliefert. Dort erlitt er einen zweiten Herzinfarkt und verstarb wenig später. Wie auch bei Brian Pillman wurde der Infarkt durch Schmerzmittel ausgelöst: namentlich Valium und dem Muskelentspannungspräparat Soma.

8. Eddie Guerrero (38). Er steht wohl als Synonym für den frühen Tod einer WWE-Legende. Eddie Guerrero wurde am 13. November 2005 von seinem Neffen Chavo Tod in seinem Hotelzimmer gefunden. Die offizielle Todesursache lautete: Herzinsuffizienz. Zu Eddies Ehren wurden ihm die folgenden Ausgaben von RAW und SmackDown gewidmet, in denen unter anderem Chavo Guerrero, Chris Jericho und Vince McMahon kurze Reden hielten.

7. The British Bulldog (39). Davey Boy Smith ist ein weiteres Opfer von Medikamentenmissbrauch unter Wrestlern. Nachdem er 1998 bei einer WCW-Veranstaltung eine schwere Rückenverletzung erlitten hatte, wurde er tablettensüchtig. Am 17. Mai 2002 erlitt er schließlich einen tödlichen Herzinfarkt. Später kam heraus, dass sein Körper zu diesem Zeitpunkt einen hohen Steroidanteil enthielt. Grund dafür war jahrelanger Missbrauch von Anabolika.

6. Rick Rude (40). „Ravishing“ Rick Rude war einer der größten WWE-Bösewichte der 80er Jahre. Auch ihm war kein langes Leben vergönnt. Und auch bei ihm stand die Todesursache in Verbindung mit Medikamentenmissbrauch.

5. Mr. Perfect Curt Hennig (44). Der Vater von WWE-Superstar Curtis Axel gilt als einer der besten Wrestler aller Zeiten, die nie den höchsten Titel des Marktführers gewinnen konnten. Sein Tod hängt im Gegensatz zu den meisten auf dieser Liste nicht mit Anabolika- oder Medikamentenmissbrauch zusammen. Hennig starb im Februar 2003 in seinem Hotelzimmer an einer Überdosis Kokain.

4. Chyna (46). Das neunte Weltwunder war eine der prägendsten Figuren der Attitude Era und ist bis heute die einzige Frau, die dreimal die Intercontinental Championship gewinnen konnte. Einige Zeit vor ihrem Tod litt Chyna bereits unter Angstzuständen und Schlafstörungen, weswegen sie Medikamente einnahm. Das sollte ihr später zum Verhängnis werden. Als Todesursache ist ein Mix aus Psychopharmaka, Schmerzmitteln und Alkohol angegeben.

3. Andre the Giant (46). Er ist der einzige Wrestler auf dieser Liste, der einen natürlichen Tod gestorben ist, und trotzdem hat er die Welt viel zu früh verlassen. Andre litt seit seiner Geburt an Riesenwuchs. Diese Krankheit führte zu vielen gesundheitlichen Problemen. Am 27. Januar 1993 starb Andre an Herzversagen. Im selben Jahr war er der erste, der in die WWE Hall of Fame aufgenommen wurde.

2. Randy Savage (58). Der Macho Man war eine der schillerndsten Figuren der Wrestling-Geschichte. Er prägte die 80er und 90er Jahre der WWE so, wie es sonst nur Hulk Hogan getan hat. Sein Tod warf einige Fragen auf. 2011 verunglückte Savage mit seinem Auto und prallte gegen einen Baum. Zunächst wurde der Zusammenprall als Todesursache vermutet. Dann stellte sich heraus, dass Savage einen Herzinfarkt erlitten hatte, der den Unfall überhaupt erst verursachte. Ausgelöst wurde der Infarkt durch eine Vergrößerung des Herzens und defekte Arterien.

1. Owen Hart (34). Owen Harts Tod gilt als eine der größten Tragödien, die jemals während einer WWE-Veranstaltung passiert sind. Am 23. Mai 1999 beim PPV “Over the Edge” sollte Hart als der „Blue Blazer“ von der Hallendecke in den Ring schweben. Tragischerweise löste sich aber der Sicherungshaken von seinem Kostüm, sodass er 24 Meter in die Tiefe stürzte und mit dem Körper auf der Ringecke aufschlug. Aufgrund schwerer innerer Verletzungen starb Owen hart noch im Ring. Im Krankenhaus konnte nur noch sein Tod festgestellt werden.

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