WWE in der Krise – Fehler, Ursachen, Lösungen (Brennpunkt Wrestling)

Die TV-Quoten fallen. Die Hallen sind halbleer. Matches wiederholen sich. Superstars und weitere Angestellte sind unzufrieden. Und andauernd werden leere Versprechungen gemacht. Die WWE befindet sich aktuell in einer (Kreativ-)Krise. Die Umsätze, Sponsoren- und TV-Einnahmen stimmen, der Rest jedoch nicht. Insbesondere die niedrigen TV-Quoten geraten dabei ins Kreuzfeuer der Kritik. Zum einen wird permanent von diversen News-Seiten darüber berichtet, und zum anderen mischen sich die TV-Sender immer mehr in das Geschehen ein, um den Trend zu stoppen. Die verhasste Wildcard-Regel, sowie die RAW Reunion Show am 22. Juli sind zwei gute Beispiele hierfür. Schließlich ist die vor Jahren ausgerufene Schmerzensgrenze von durchschnittlich drei Millionen TV-Zuschauer bei RAW zu einer wahren Traumquote herangewachsen. So erzielte die RAW-Ausgabe vom 15. Juli durchschnittlich 2,45 Millionen Zuschauer. Ab und an erzielt die dritte Stunde bei WWEs Flagschiffshow auch gerne mal weniger als zwei Millionen Zuschauer.

Aber wie schlimm ist dieser Rückgang denn nun wirklich? Gehen nur die TV-Quoten zurück? Bricht die WWE bald auseinander? Was hat die WWE falsch gemacht? Und wie kann man diesen Trend stoppen?

2 Kommentare

  1. Es ist ganz einfach. Keine gescripteten Promos, lasst die Wrestler ihren Scheiss im Ring machen und Tauscht jeden der die letzten 2 Jahre ständig im TV war gegen neue Frische Chars aus. Ah und Vince darf sich nicht mehr einmischen.

  2. So ziemlich der beste und differenzierteste Beitrag den ich bislang zu dieser Thematik lesen durfte. Wirklich guter Artikel!

    Die WWE hat meiner Meinung auch zusätzlich das Problem, dass sie keine besonders symphatische Außenwirkung als Unternehmen hat. Wenig Freizeit für die Angestellten, viele Skandale (Saudis z.B. ) und die Versuche Konkurrenz im Keim zu ersticken. Da fällt es noch viel leichter ein negatives Wort über die Shows zu verlieren. AEW wirkt dagegen natürlich wie das genaue Gegenteil.

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