Die Frauen-Wrestling-Evolution der WWE

Am 28. Oktober veranstaltet die WWE den ersten PPV, bei dem nur Wrestlerinnen auftreten. Ein Meilenstein, der sich in den letzten Jahren anbahnte und der das vorläufige Ergebnis kontinuierlicher Zwischenschritte darstellt. Das ringerisch ansehnliche Aufbäumen in NXT, ein Titel, der dem Männer-Belt in Sachen Namen und Design ebenbürtig ist, Main-Events, „First Time Ever“-Matches wie etwa bei der Money in the Bank- oder Royal Rumble-Matchart und und und.

Die rasend schnelle Entwicklung, die 2016 unter dem offiziell ausgerufenen Namen der „Women’s Revolution“ begann, mündet nun im Bundesstaat New York. Der Name der historischen Show: Evolution.

Das Aufgebot dieses Events setzt nicht nur aus aktuellen Frauen des Raw-, SmackDown- und NXT-Kaders zusammen, sondern auch aus ehemaligen Aktiven.
Und das hat seinen Grund: Denn bevor der Marktführer die weltweite Revolution des Frauen-Wrestlings vor zwei Jahren ausrief, war nicht Nichts. Lange vor den heutigen Trendsettern wie Charlotte oder Ronda Rousey gab es wichtige und prägnante Einschnitte im Women’s-Wrestling der WWE.

Googelt man den Begriff Evolution, so erhält man die Definition: „Langsame, bruchlos fortschreitende Entwicklung besonders großer oder großräumiger Zusammenhänge; allmähliche Fortentwicklung im Geschichtsablauf.“
Frauen-Wrestling gibt es in der WWE schon lange, nicht erst seit 2016 – nicht erst seit dem marketing-technischen Breittreten von Stephanie McMahon & Co. Die Entwicklung der Frauen-Division war zwar weitestgehend bruchlos und fortschreitend, dennoch sind einige besonders markante Trends und „Arten“ von Wrestlerinnen zu erkennen.

Wir nehmen uns den Namen „Evolution“ deshalb nun zu Herzen und schauen auf einige Stufen der Frauen-Wrestling-Evolution der WWE.

2 Kommentare

  1. Was jetzt nur noch fehlt: Vernünftige Storys! Die Damen können alle noch so gut sein, man muss sich aber auch für ihre Geschichten und Fehden interessieren. Zur Zeit hat man mit Becky/Charlotte und Rousey\Bella zwei halbwegs gute Fehden.

    Ach ja, wieder mal toller Artikel, der Yannick kann super geil schreiben.

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