Sieg oder Niederlage, darum geht es im Sport. Natürlich auch um Fairplay, Spaß und den ganzen anderen Kram, den man seinen Kindern einmal erzählen wird. Fakt ist aber, dass man bei einer Niederlage frustriert ist. Der einzige Weg, einer solchen Frustration zu entgehen, ist entweder eine komplette Gleichgültigkeit gegenüber seinem Handwerk, oder der Sieg – und auch wenn viele Fans da draußen meinen, dass im Wrestling wegen dem Skript ein Sieg oder eine Niederlage keine Bedeutung findet: Siege sind enorm wichtig. Aber nicht jeder brauchte einen Sieg, um in die Relevanz aufzusteigen. Zugegebenerweise sind viele Wrestler dieser Liste schon vor ihrer Niederlage bekannt gewesen, doch fand der Höhepunkt ihrer Karriere nach dieser statt. Ausgeschlossen wurden die berüchtigten NXT-Niederlagen, die ein Großteil aufstrebender und „neuer“ Talente durchleben muss, um in den Hauptkader zu kommen. Ebenso wurde versucht, einen gesunden Mix aus heutigen WWE-Superstars und WWE-Legenden zu kreieren.
Ein aktuelles Beispiel für diese Bookingvorgehensweise ist Jason Jordan, der zuerst gegen John Cena viele Aktionen bringen durfte und die Woche darauf Roman Reigns die Stirn geboten hat. Jordan verlor beide Matches, ging jedoch gestärkt daraus hervor. Natürlich hätte ein Sieg für einen schlagartigen Push gesorgt, man darf aber nicht außer Acht lassen, wie es dem Gegner nach dem Match ergehen würde. Ein ähnliches Beispiel wie Jason Jordan war …
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